Die Lage und deren Entwicklung: Warum der Status Quo nicht reicht
Die Lage einer Immobilie ist nicht veränderbar. Gleichwohl ist eine Immobilieninvestition langfristig. Daher ist es umso entscheidender, dass die Lage nicht nur nach Gefühl und aktueller Entwicklung betrachtet wird, sondern auch zukünftige Faktoren berücksichtigt werden.
Wie wird sich der Standort in den nächsten Monaten und Jahren entwickeln?
Die Lage ist also nicht nur innerhalb eines Stadtviertels und eines Bundeslandes, sondern auch innerhalb Deutschlands wichtig. Heißt: Wer auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie ist, sei es zur Miete, als Investition oder als Eigenheim, sollte sich im Vorfeld über die spezifischen Eigenschaften des Standorts im Klaren sein.
Insbesondere bei fehlender Ortskenntnis sollte ein Profi hinzugezogen werden, um mithilfe fundierter Kenntnisse die richtige Entscheidung treffen zu können. Für die Beurteilung einer spezifischen Lage sowie deren künftige Entwicklung sollte eine Vielzahl von Aspekten berücksichtigt werden – es empfiehlt sich, dazu auch Datenbanken zu nutzen, in denen eine Fülle von Informationen einlaufen und zudem auch miteinander korrelieren.
Welche Kriterien sollten herangezogen werden, um zu definieren was eine gute Lage ausmacht?
Im Allgemeinen unterscheidet man bei der Lageeinschätzung eines Immobilienstandorts zunächst zwischen der Mikro- und Makrolage. Doch diese Daten allein reichen aufgrund der dynamischen Entwicklungen am Immobilienmarkt nicht mehr aus. Daher empfiehlt es sich, auch Lageratings, Immobilienbewertungen und die Einschätzung der Mietpreisentwicklung, sofern es sich um eine Kapitalanlage handelt, hinzuzuziehen.
Denn bei der Mikrolage rückt zunächst die unmittelbare Umgebung einer Immobilie in den Fokus der Betrachtung. Hierzu zählt beispielsweise die direkte Nachbarschaft, die umliegenden Straßen sowie das Wohnquartier. Die Makrolage konzentriert sich dagegen auf die Einordnung in einen übergeordneten räumlichen Kontext. Diese beiden Faktoren bieten eine gute Grundlage für eine erste Auswahl.
Je nach Interessengruppe (Investor, Eigentümer oder Mieter) fließen dann noch weitere, unterschiedliche Faktoren in die Bewertung der Lage ein. Dabei sollte eine möglichst große Bandbreite an verschiedenen Faktoren und Merkmalen berücksichtigt und mit den persönlichen Interessen und Zielen abgeglichen werden.
Neben den genannten Kenngrößen, die man auch als harte Faktoren bezeichnet, gibt es zudem subjektive bzw. weiche Standortfaktoren, die sowohl für einen Kapitalanleger als auch für den interessierten Mieter oder Eigentümer berücksichtigt werden. Hierzu zählen unter anderem die Altersstruktur, das Bildungsniveau sowie die öffentliche Meinung über ein Wohnquartier. Aber auch das Vorhandensein von Einrichtungen aus dem Bereich Kultur und Freizeit können den (emotionalen) Wert eines Standorts erheblich steigern.
Die Suche nach den Daten, um all diese Faktoren richtig auswerten und einschätzen zu können, kann mitunter sehr zeitaufwendig sein. Um diese zeitintensiven und gleichwohl unabdingbaren Analysen zu vereinfachen, können Kunden von on-geo nun für Reports und Standortanalysen die Daten von Fahrländer Partner hinzuziehen. Übersichtlich aufbereitet enthalten die Reports wichtige Kennzahlen zu harten und weichen Standortfaktoren, um eine fundierte Lageeinschätzung vornehmen zu können. Sowohl für wohnwirtschaftlich als auch für gewerblich genutzte Immobilien. Abrufbar über www.geoport.de.
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