Kurz nachgefragt: Die Weiterentwicklung von geoport

geoport bietet einen einfachen Zugriff auf zahlreiche Daten der Immobilienwirtschaft, die schnell und unkompliziert als Report oder übersichtliches Dokument aufbereitet werden können. Und das in wenigen Minuten. Dieses Angebot steht bundesweit zur Verfügung – und wird von uns ständig optimiert, um den immer neuen Anforderungen der Branche gerecht zu werden.

Wie das realisiert wird und welche neuen Produkte sich daraus ergeben haben, das haben wir Raymond Durant (Senior Sales Manager bei on-geo) gefragt.

Was gab es zuletzt Neues auf geoport?

Das Produktangebot auf geoport entwickelt sich ständig weiter. Allein im letzten Quartal des vergangenen Jahres haben wir vier neue Produkte an den Start gebracht. Hervorzuheben sind beispielsweise die Beschreibungstexte für die Mikro- und Makrolage. Neben verschiedenen Angaben zur Beschreibung der Lage einer Immobilie, ist ein wichtiger Vorteil dieser Neuerung, dass die Berichte ohne großen Aufwand in das eigene Gutachten importiert und dort bearbeitet werden können. Dadurch entfällt zeitaufwändiges abtippen oder eigenes recherchieren.

Des Weiteren ist neu, dass es die Naturgefahrenanalyse K.A.R.L. nun auch als übersichtlichen und kostengünstigeren Onepager für Gewerbeobjekte gibt. Für ein Immobilienobjekt werden konkrete Risiken durch Naturgefahren berechnet und die Ergebnisse der Analyse werden in einem Kurzbericht unseren Kunden bereitgestellt.

Von IndustrialPort haben wir den Marktbericht IndustrialBundle Plus an geoport angebunden. Zusätzlich zu der bisherigen Auswertung von Standorteignung und Bewirtschaftungskosten einer Logistik-Lager-Produktions-Immobilie, enthält der erweiterte Marktbericht eine 10-jährige Zeitreihe der Marktentwicklung für Logistik, Lager, Produktion und Büro.

Zu guter Letzt möchte ich die Einführung einer erweiterten Liegenschaftskarte nennen. Bei Bedarf wird diese zusätzlich mit der amtlichen Flurstücksfläche geliefert. Der Nutzer erhält die Liegenschaftskarte mit der Markierung des betreffenden Flurstückes und der Flächenangabe. Eine Angabe, die sonst nur dem Grundbuch zu entnehmen ist oder durch manuelles Ausmessen der Karte selbst berechnet wird – ein aufwändiges Vorgehen, dass nur ungenaue Ergebnisse liefert. Über geoport erhalten unsere Kunden eine Flächenangabe, die auf Basis der Angaben der Vermessungsämter ausgewiesen wird.

Zunächst nur für einige ausgewählte Bundesländer verfügbar (NRW, Berlin, Hamburg, Sachsen, Thüringen), ist inzwischen auch Hessen dazugekommen. Zudem sind weitere Bundesländer in Vorbereitung. Als nächstes wird Bayern der Produktpalette hinzugefügt.

Worauf können sich die Kunden im neuen Jahr freuen?

Es gibt einige Ideen, an deren Umsetzung wir bereits arbeiten. Ein Schwerpunkt wird auf den Themen ESG und Energie liegen. Aber auch zu Naturgefahren, Risiko Scores und der Darstellung von Mietentwicklungen werden wir neue Produkte anbieten können.

Zudem arbeiten wir ständig daran, die Beschaffung sowie die Erfassung von Daten noch effektiver für den Nutzer zu gestalten. Daher wird auch 2023 die Entwicklung und Bereitstellung neuer geoport-Funktionen ein zentrales Element sein.

Vielen Dank für das Gespräch!

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